https://www.change.org/AfD-Verbot-Jetzt

Seit dem Start unserer Petition (19.10.2029) „Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD gemäß Artikel 21 Absatz 2 GG auf Change.org, erreichen uns aktuell wieder kritische Stimmen. Wir nennen es das „Sommerloch“.

Der Vorwurf: Change.org habe in der Vergangenheit (insbesondere 2016) datenschutzrechtlich problematische Praktiken verfolgt – und deshalb sei es heute nicht vertretbar, dort eine politisch sensible Petition zu starten.

Wir nehmen solche „Rückmeldungen“ ernst, möchten sie aber auch klar einordnen und richtigstellen – denn viele dieser Aussagen greifen zu kurz, beruhen auf veralteten Informationen oder folgen einer selektiven Lesart der Geschichte.

2016: Datenschutzkritik – aber auch Wandel

Es stimmt: Im Jahr 2016 wurde Change.org öffentlich dafür kritisiert, dass Mail-Adressen von Unterzeichner:innen unter bestimmten Bedingungen an Partner weitergegeben wurden. Dieser Vorgang wurde zurecht kritisch bewertet – auch von uns.

Doch was oft verschwiegen wird: Schon ab 2018 – mit Inkrafttreten der DSGVO – wurde die Datenschutzpraxis bei Change.org grundlegend überarbeitet.

Heute gilt:

Kein Datenverkauf,
klare Pseudonym-Option,
vollständiges Recht auf Löschung.

Die Speicherung in den USA erfolgt strikt unter DSGVO-konformen Bedingungen, wie bei vielen anderen internationalen Plattformen auch.

Es gibt ein transparentes Einwilligungsmanagement, das sogar über die Mindestanforderungen hinausgeht.

Wer heute kritisiert, muss auch die Vergangenheit betrachten (wollen)

Ein besonders interessanter Aspekt:

Gregor Hackmack, ehemaliger Deutschland-Chef von Change.org und Mitgründer der heutigen Plattform innn.it, hat selbst im Jahr 2017 eine Petition auf Change.org öffentlich unterstützt und unterschrieben – nachdem die Datenschutzkritik von 2016 längst bekannt war.

Wer also heute behauptet, die Plattform Change.org sei „untragbar“, muss sich fragen lassen, warum selbst zentrale Personen des heutigen Kritiklagers damals öffentlich mit Change.org kooperierten, obwohl sie die internen Abläufe sehr genau kannten.

innn.it – Bessere Plattform? Oder politischer Reflex?

Natürlich begrüßen wir jede alternative Plattform wie innn.it, die mit Gemeinnützigkeit und Transparenz antritt.

Doch wer genauer hinschaut, erkennt auch hier:

Die Plattform speichert Daten zwar auf deutschen Servern, nutzt aber ebenfalls Dienste aus Irland und den USA (z. B. SurveyMonkey, Zoom).

Auch dort erfolgt Datenverarbeitung außerhalb Europas – und auch DSGVO-konform.

Technisch unterscheiden sich Change.org und innn.it kaum noch, was den Schutz der Nutzerdaten betrifft.

Die Entscheidung gegen Change.org wird also weniger aus Datenschutzgründen, sondern vermutlich aus strategisch-politischem Kalkül getroffen.

Das ist legitim – aber sollte nicht als moralische Überlegenheit verkauft werden.

Auffällig – und durchaus bezeichnend – ist, dass nahezu alle, die sich auf der Plattform Innn.it im Zusammenhang mit einem möglichen AfD-Verbot positioniert haben, gezielt Kritik an „unserer“ Petition auf change.org üben.
Diese Kritik erscheint jedoch weder fundiert noch konstruktiv.

Vielmehr wirkt sie wie der verzweifelte Versuch, sich nicht eingestehen zu müssen, möglicherweise auf eine fragwürdige Strategie gesetzt zu haben – oder schlimmer noch: eine Kampagne zu unterstützen, deren tatsächliche Ziele kaum offen benannt werden.

Innn.it inszeniert sich als neutrale Plattform, die lediglich rechtlich prüfen wolle. In der Realität vermittelt sie jedoch ein klares politisches Signal – verpackt in juristisch klingender Unverbindlichkeit. Diese Form der verklausulierten Positionierung ist nicht nur unehrlich, sondern untergräbt auch eine offene und transparente demokratische Debatte.

Besonders irritierend ist jedoch der immer wieder vorgebrachte Vorwurf hinsichtlich angeblicher datenschutzrechtlicher Bedenken gegenüber change.org. Als Initiative AfDexit, die sich seit spätestens 2018 intensiv mit datenschutzrechtlichen Fragen beschäftigt, können wir diese Einwände schlicht nicht mehr ernst nehmen.
Die Kritik wirkt in ihrer Konstruktion derart vorgeschoben, dass wir uns fragen müssen, ob hier nicht ganz andere Motive im Spiel sind.

Naheliegend wäre etwa ein leider allzu typisch deutsches Konkurrenzdenken

Wer zuerst auf dem Feld ist, wird automatisch zur Bedrohung – nicht zum Verbündeten. Dieser reflexartige Umgang mit zivilgesellschaftlichem Engagement ist nicht nur kontraproduktiv, sondern in Anbetracht der politischen Lage geradezu verantwortungslos.

Unsere Petition benennt klar, was andere lieber vage lassen

Sie fordert Transparenz, benennt Missstände und lässt sich nicht hinter juristischer Rhetorik verstecken. Wer ernsthaft an Aufklärung interessiert ist, sollte bereit sein, sich diesen Inhalten zu stellen – und nicht versuchen, sie durch vorgeschobene Argumente zu delegitimieren.

Deshalb stellen wir die Frage noch einmal, klar und unmissverständlich

Was ist euer eigentliches Problem – und was versucht ihr wirklich zu verhindern?
Die AfD, oder AfDexit?

Warum wir Change.org gewählt haben – und dazu stehen

Wir von AfDexit haben uns bewusst für Change.org entschieden, weil wir 2018 bereits sehen konnten, dass sich dort datenschutzrechtlich vieles verändert.

Heute bietet die Plattform:

• Große Reichweite, gerade bei politisch interessierten Menschen.

• Einfachen Zugang für Unterstützer:innen, auch ohne technische Vorkenntnisse.

• Eine gewachsene Community, die unsere Themen erreichen kann –
über
parteipolitische Grenzen hinweg.

Für uns zählt nicht Reinheit, sondern Wirkung. Wir wollen Menschen zum Nachdenken bringen, ins Gespräch kommen – und ein starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen. Dafür ist Change.org das geeignete Werkzeug.

Kurz geschrieben…

Wer unsere Petition allein aufgrund der Plattform kritisiert, übersieht

• Die faktische Verbesserung des Datenschutzes bei Change.org.

• Die eigene frühere Beteiligung von prominenten Kritikern wie Gregor Hackmack.

• Die Tatsache, dass auch „alternativen“ Plattformen technisch auf ähnliche
Strukturen setzen müssen.

AfDexit steht für Dialog, Transparenz und klare Haltung gegen rechts. Unsere Petition ist ein demokratisches Instrument – und jede Unterschrift zählt, unabhängig vom Serverstandort.

Da nun alle Unklarheiten beseitigt sind, dürfte es ja jetzt endlich mit der Verbreitung der Petition funktionieren und sogar mit einer Zusammenarbeit unter den AfD Gegnern.

Unterschriebt hier und verbreite die Petition – online oder offline:

https://www.change.org/AfD-Verbot-Jetzt

Hinweis:
Wir sind unabhängig, wir erhalten kein Geld vom Staat, wir nehmen keine Spenden an und wir verkaufen kein antifaschistisches Material. Unsere Unabhängigkeit ist unsere Stärke.

Team AfDexit

Kontakt: team@afdexit.de | https://afdexit.de


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